Ballaststoffe aus der Nahrung sind kein Ballast – im Gegenteil. Die weitgehend unverdaulichen Nahrungsbestandteile sind ein gefundenes Fressen für die Darmbakterien, welche daraus kurzkettige Fettsäuren herstellen. Diese kurzkettigen Fettsäuren wirken sich positiv auf entzündliche Erkrankungen wie die Rheumatoide Arthritis aus. Ernähren sich Arthritis-Patienten ballaststoffreich, erhöht sich unter anderem die Zahl der regulatorischen T-Zellen, die Autoimmunreaktionen entgegenwirken – Reaktionen, bei denen sich die Körperabwehr gegen den eigenen Organismus richtet.